Pressemitteilungen
Werders Koffermännchen macht Wellnessurlaub
„Ich bin dann mal weg“, sagte das Koffermännchen und machte sich auf die Reise. Diesmal wirklich. Und zwar in den Wellnessurlaub. Wie lange? Das steht noch in den Sternen. „Aber macht euch keine Sorgen, ich komme wieder, keine Frage!“, rief er noch hinterher.
Das Werderaner Koffermännchen ist im Stadtbild fest verankert. Der Herr in Anzug und Schlapphut mit zwei roten Koffern in den Händen zeigt seit vielen Jahrzehnten den Weg zum Bahnhof. Zuletzt tat er das an der großen Kreuzung Eisenbahnstraße/Brandenburger Straße unweit der Linden-Apotheke. Doch diese lange währende Aufgabe hat ihre Spuren hinterlassen: das Holz splittert, der Lack ist ab. Koffermännchen braucht eine Runderneuerung.
Der Wellnessurlaub findet in der Werderaner Tischlerwerkstatt von Andreas Rülker statt. Hier darf sich das Koffermännchen verwöhnen und verjüngen lassen. Alles in Handarbeit natürlich. Zunächst wird die Holzfigur gründlich unter die Lupe genommen. Hier ein neuer Schliff, da ein paar Tupfer Farbe und Koffermännchen soll in neuem Glanz seine Reise antreten. Aber gut Ding will Weile haben!
Das Koffermännchen ist nicht nur berühmt. Es begleitet viele Werderaner schon ihr Leben lang und ist ein echtes Unikat. Vor etwa 20 Jahren wurde der hölzerne Reisende, dessen Urheber unbekannt ist, zuletzt restauriert, damals vom Malerbetrieb Protz.
Catrin Ramdohr geht in den Ruhestand

Nach fast zwei Jahrzehnten als prägende Kraft der Inselschule Töplitz beendet Schulleiterin Catrin Ramdohr ihre aktive Dienstzeit. Am 18. Juli wird der 1. Beigeordnete Christian Große sie offiziell in den Ruhestand verabschieden.
Kaum ein Tag an der Inselschule ist wie der andere – besonders nicht, wenn Catrin Ramdohr im schwarzen Hexenumhang von Minerva McGonagall durch die Flure schwebt. Das jährliche Harry-Potter-Projekt an der Töplitzer Inselschule hat längst Kultstatus: Dann verwandeln sich die Klassenräume in Zaubererkammern, die Kinder kommen verkleidet, die vier Häuser wetteifern um den Hauspokal.
Ihr ganz persönlicher Zauberspruch stammt von Eva Strittmatter, erzählt Catrin Ramdohr: „Ich hoffe, dass ich sie erfülle, Die allererste Menschenpflicht: Dass ich die Sonne nicht verhülle, Dass ich vermehr das Erdenlicht." So habe sie auch als Schulleiterin versucht, es zu leben.
Ein berufliches Ankommen in Töplitz
2006 hatte sie den Wechsel von der Pierre-de-Coubertin-Gesamtschule in Potsdam an die kleine, feine Dorfschule gewagt. Für die Töplitzerin war das auch ein berufliches Ankommen. Schon 1996 war die Familie in den Werderaner Ortsteil gezogen, ihre beiden Söhne waren Inselschüler. Statt täglich durchs Potsdamer Baustellenchaos zu fahren, ging es nun zu Fuß ins Klassenzimmer.
Schon 2007 übernahm sie die stellvertretende Leitung der Inselschule, wurde 2015 zunächst kommissarisch und ab 2019 dauerhaft Schulleiterin. „Von meiner Vorgängerin Serina Wick habe ich eine perfekte Schule mit einem super Team übernommen“, betont sie.
Die gebürtige Merseburgerin wollte schon als Kind Lehrerin werden. Sie studierte zunächst Mathematik, Deutsch und Musik am Institut für Lehrerbildung in Weißenfels, bevor sie an der Pädagogischen Hochschule Potsdam ihr Diplom in Musik erwarb. Nach der Wende erweiterte sie ihr Profil mit einem Ergänzungsstudium in Lebensgestaltung, Ethik und Religion.
Musik als Herzensangelegenheit
Ihre Begeisterung für Musik zog sich durch den Töplitzer Schulalltag: Seit 15 Jahren organisiert sie mit der Muskischullehrerin Regina Klieber die Gitarrenklassen im Rahmen des Landesprojekts „Klasse:Musik“. Schüler der fünften und sechsten Klassen erhalten dabei kostenlosen Gitarrenunterricht. „Ich finde es wichtig, dass Kinder Musik ganz praktisch erleben – auch wenn sie nicht alle perfekt spielen lernen“, sagt sie.
Typisch Catrin Ramdohr: Beim Unterricht allein bleibt es nicht. Jährlich wird die Gemeinschaft gepflegt und es geht für eine Woche zum Gitarrenlager. Dann wird für die Auftritte geübt. Das jährliche Abschlusskonzert und die Weihnachtskonzerte in der Töplitzer Kirche sind für viele Familien Höhepunkte des Schuljahres.
Mit ihrer Leidenschaft hat Catrin Ramdohr das Profil der Inselschule geprägt und bewahrt. Die Schule ist fest im Dorfleben verankert und es gibt enge Kooperationen mit der SG Töplitz, der Freiwilligen Feuerwehr, der evangelischen Kirchengemeinde, dem Heimatverein und Betrieben wie der Käserei Hennig, wo die Kinder jährlich selbst Kartoffeln ernten dürfen. Die gute Vernetzung machte sich auch in der Coronazeit bezahlt, als im ganzen Ort Räume bereitgestellt wurden, damit der Präsenzunterricht weitergehen konnte.
Das soziale Klima stimmt
„Kinder lebenstauglich machen", nennt sie als ihren pädagogischen Anspruch. Und sagt stolz von ihrer Inselschule: „Die Großen helfen den Kleinen, das soziale Klima stimmt – so wünsche ich mir Schule.“ Dafür auch mal miteinander rauszukommen, sei in Töplitz nicht schwer. In der Neigungsdifferenzierung steht neben Töpfern, kreatives Schreiben, Yoga oder Badminton sogar Reiten auf dem Stundenplan.
Zum Abschied würdigt der 1. Beigeordnete Christian Große die Verdienste der engagierten Pädagogin: „Frau Ramdohr hat über viele Jahre mit Herzblut, Humor und Einfallsreichtum das Gesicht der Inselschule geprägt. Sie hat nicht nur unterrichtet, sondern Kindern Mut gemacht, ihre Talente zu entdecken, Verantwortung zu übernehmen und mit Freude zu lernen.“
32. Mühlenfest am 9. August in Werder (Havel)

Am Samstag, 9. August, feiert Werder (Havel) das 32. Mühlenfest. Traditionell gibt es ein buntes Bühnenprogramm und viele Attraktionen für die ganze Familie. Los geht es um 13 Uhr unter anderem mit Kinderschminken, Entenangeln, Luftballonkunst auf Stelzen und Basteln - bereitgestellt durch Vereine, Unternehmer und Institutionen aus Werder (Havel) und der Region. Mehrere Gastronomen sorgen für das leibliche Wohl. Der Eintritt zum Mühlenfest ist frei.
Der Spielplatz auf dem Mühlengelände lädt zum Spielen und Toben ein und die Bockwindmühle ist für Besichtigungen und Führungen geöffnet. Auch Baumblütenkönigin Saskia Schwadtke wird am Nachmittag vor Ort sein. Für Interessierte bietet der Förderkreis Kulturgut Friedhöfe um 14 und 16 Uhr Führungen auf dem Alten Friedhof an.
Auf der Bühne beginnt der Nachmittag um 14 Uhr beschwingt mit der Dixieland-Band „Alte Wache“, DJ Marco, einer Vorstellung der beteiligten Vereine und der feierlichen Eröffnung. Am Abend warten die Partyband „Ungeprobt & Gutaussehend“ sowie der „Schlagerkanzler“ Martin Martini auf die Festbesucher. Um 23 Uhr klingt das Mühlenfest mit einer Lasershow aus.
Unterstützt wird das Mühlenfest durch die regionalen Unternehmen e.distherm und die EMB Energie Brandenburg.
Erhebliche Verkehrseinschränkungen in Werder
Erhebliche Verkehrseinschränkungen in Werder (Havel) wegen Bauarbeiten am Bahnübergang
Ab dem 24. Juli 2025 beginnen in Werder (Havel) umfangreiche Bauarbeiten im Bereich des Bahnübergangs, die voraussichtlich bis zum 19. September 2025 andauern werden. Damit sind erhebliche Verkehrseinschränkungen verbunden.
Geplant ist der Bau eines Minikreisverkehrs an der Kreuzung Landesstraße 90 / Kesselgrundstraße. Außerdem erfolgt eine Deckenerneuerung im Bereich L90 zwischen dem Ovalkreisel an der Alten Kasernenstraße und dem Bahnübergang.
Die Arbeiten werden unter Vollsperrung im Bereich der Kreuzung Kesselgrundstraße und Phöbener Straße (L90) durchgeführt. Für den gesamten Bauzeitraum ist der Bahnübergang vollständig für den Durchfahrtsverkehr gesperrt.
Der Verkehr wird während der Bauarbeiten wie folgt umgeleitet:
* Der Pkw-Verkehr in Richtung Bahnübergang und Anschlussstelle Phöben wird umgeleitet über Kemnitzer Chaussee, Dicke Eiche, Fuchsberg und L90.
* Der Lkw-Verkehr wird weiträumig über die Autobahn und die Anschlussstellen Phöben sowie Groß Kreutz umgeleitet.
* Anlieger der L90 im Bereich zwischen Bahnübergang und Kesselgrundstraße nutzen die Umfahrung über den Birkengrundweg.
Der Bahnhof Werder (Havel) bleibt über Eisenbahnstraße und Adolf-Damaschke-Straße erreichbar. Die Parkmöglichkeiten auf der Nordseite des Bahnhofs (Am Zernsee) sind eingeschränkt, da dort der Ersatzbusverkehr eingerichtet wird.
Während der gesamten Bauzeit ist mit massiven Einschränkungen im Busverkehr zu rechnen. Informationen hierzu stellt die Busgesellschaft Regiobus in der kommenden Woche bereit.
Gehwegbau in Kemnitzer Chaussee
Bereits vor Beginn der Hauptarbeiten wird vom 14. Juli bis 23. Juli ein neuer Gehweg an der Kemnitzer Chaussee im Abschnitt zwischen Rosenstraße und Dahlienstraße errichtet. Diese Maßnahme dient der Sicherheit der Fußgänger während der Umleitungsphase und auch danach. Der vorhandenen Gehweg wird mit dem Lückenschluss ergänzt. Die Verkehrsregelung erfolgt für die Arbeiten mittels Ampelbetrieb.
Kreisel für mehr Verkehrssicherheit
Hintergrund des Baugeschehens ist ein kritischer Verkehrsknoten an der L 90 im Bereich der Kesselgrundstraße / Phöbener Straße. Der bestehende Knotenpunkt entspricht nicht mehr den Anforderungen des Verkehrsaufkommens.
Durch den Umbau zu einem kleinen Kreisverkehr sollen die Verkehrssicherheit verbessert und Unfallgefahren für alle Verkehrsteilnehmer nachhaltig reduziert werden.
Die Stadt Werder (Havel) bittet um Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Bauzeit und bedankt sich für die Geduld. Die Bauarbeiten werden im Auftrag des Landesbetriebs Straßenwesen durch die Stadt koordiniert.
"Mayors for Peace"

"Mayors for Peace": Werder (Havel) zeigt Flagge für den Frieden
Zum achten Mal beteiligt sich die Stadt Werder (Havel) als Mitglied des Netzwerks „Mayors for Peace“ am Flaggentag. Am Dienstagmorgen, 8. Juli, wurde als sichtbares Zeichen vor dem Rathaus in der Eisenbahnstraße die Flagge des internationalen Städtebündnisses der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister gehisst.
Mehr als 600 Städte flaggen bundesweit für den Frieden und eine atomwaffenfreie Welt. „Wir denken heute an das, was vor 80 Jahren in Hiroshima und Nagasaki passiert ist. An das Grauen, das viele Menschen infolge des Atomwaffenabwurfs erleben mussten. Wir denken aber auch an das Elend und das Leid, das die Kriege des 21. Jahrhunderts verursachen. Daher ist es wichtig, ein Zeichen zu setzen. Lassen Sie uns gemeinsam hoffen, dass die Menschheit zur Vernunft kommt“, sagte Bürgermeisterin Manuela Saß.
Begleitet wurde das Hissen der Flagge am Dienstag durch Peter Hinze, der als Mitglied der Linken den Beitritt zum Netzwerk initiiert hatte. Auch die Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Annette Gottschalk und mehrere Vertreter der Stadtverordnetenversammlung und der Ortsverbände versammelten sich vor dem Rathaus. Seit 2017 ist Werder (Havel) Teil des Bündnisses „Mayors for Peace“.
Hintergrund: Die Organisation „Mayors for Peace“ wurde 1982 durch den Bürgermeister von Hiroshima gegründet. Das weltweite Netzwerk setzt sich vor allem für die Abschaffung von Atomwaffen ein, greift aber auch aktuelle Themen auf, um Wege für ein friedvolles Miteinander zu diskutieren. Mehr als 8.000 Städte gehören weltweit dem Netzwerk an. In Deutschland sind es inzwischen mehr als 900.
Stadtflohmarkt am 14. September in Werder (Havel)
Von Hof zu Hof: Am Sonntag, 14. September, findet in Werder (Havel) ein Stadtflohmarkt statt. Alle Werderaner können dabei ihre privaten Höfe, Gärten, Garagen oder Tore öffnen und Trödelschätze anbieten. Eine Teilnahmegebühr gibt es daher nicht. Um Anmeldung des Verkaufsstandes wird gebeten unterwww.werder-havel.de/stadtflohmarkt . Mit der Anmeldung erfolgt ein Eintrag auf der Übersichtskarte, sodass Schnäppchenjäger sehen können, wo etwas angeboten wird.
Der Stadtflohmarkt ist ein Projekt aus dem Zukunftshaushalt. Die Idee kam aus der Einwohnerschaft. Werderaner Schüler haben das Projekt im Februar mit 790 Stimmen zur Umsetzung gewählt. Die Stadtverwaltung stellt für die Umsetzung die digitale Infrastruktur in Form der Übersichtskarte und der Anmeldung bereit und bewirbt die Veranstaltung.
Die genauen Teilnahmebedingungen können auf der Homepage der Stadt nachgelesen werden. Wichtig ist: Die Verkaufsstände dürfen nur auf privaten Grundstücken aufgebaut werden. Öffentliche Gehwege, Straßen oder Plätze stehen nicht zur Verfügung. Verkäufer sind aufgerufen, an dem Tag mit Plakaten, Fähnchen, Schildern und Luftballons auf ihre Stände aufmerksam zu machen.
Weitere Informationen unter: www.werder-havel.de/stadtflohmarkt
Fotos im Bürgerservice möglich
Seit 1. Juli digitale Fotos im Bürgerservice möglich
Zum 1. Juli hat sich sich die Ausstellungspraxis für Ausweis- und Reisedokumente in Werder (Havel) geändert: Bürgerinnen und Bürger können ihr Passfoto direkt im Bürgerservice im Lindowschen Haus aufnehmen lassen – bequem, digital und ohne externen Fototermin.
Ein moderner Fotoautomat der Bundesdruckerei steht dafür bereit und wurde mittlerweile erfolgreich im Alltag getestet. Er erkennt automatisch die Position der jeweiligen Person, stellt sich auf die passende Höhe ein und begleitet das Fachpersonal beim Erstellen über einen Bildschirm mit Touchfunktion.
Gesetzeskonform und datenschutzgerecht
Die Anwendung erfüllt alle gesetzlichen Anforderungen an biometrische Lichtbilder. Die erfassten Fotos können ausschließlich durch autorisierte Mitarbeiter der Stadtverwaltung eingesehen und verwendet werden. Eine automatische Löschung der Daten erfolgt nach vier Tagen.
Der Hintergrund: Seit dem 1. Mai dürfen laut einer Vorgabe des Bundesministeriums des Innern und für Heimat nur noch digital übertragene Fotos für Ausweise und Reisepässe verwendet werden. Ziel der Regelung ist es, nachträgliche Veränderungen an Lichtbildern auszuschließen und die Sicherheit von Ausweisdokumenten zu erhöhen.
Externe Anbieter bleiben möglich
Wer seine Bilder lieber bei externen, zertifizierten Anbietern – wie etwa bestimmten Drogeriefilialen oder im Fotofachhandel – anfertigen lässt, kann dies weiterhin tun. Auch dort digital erstellte Fotos lassen sich über den ausgestellten Barcode ins System des Bürgerservice' einspielen.
Die Kosten für die digitale Aufnahme im Bürgerservice betragen einheitlich 6 Euro – bundesweit. Das regelt § 15 der Passverordnung. Auch wenn mehrere Dokumente gleichzeitig beantragt werden, zum Beispiel Reisepass und Personalausweis, bleibt es bei diesem Betrag.
„Mehr Sicherheit und Komfort"
Der Leiter des Bürgerservice', Juraj Böttcher, erklärt: „Mit dem neuen Angebot erleichtert der Bürgeservice Werder (Havel) den Zugang zur Ausweiserstellung und sorgt für mehr Sicherheit und Komfort bei der Beantragung." Als Serviceerweiterung ist ein zweiter Fotoautomat geplant.
Technische Neuerungen in der Stadtbibliothek
Technische Neuerungen in der Stadtbibliothek Werder (Havel)
Die Stadtbibliothek Werder (Havel) stellt ihre Bibliothekssoftware auf eine neue Hostingumgebung um. Im Zuge dieser technischen Modernisierung erfolgt der Wechsel zu einem neuen Onlinekatalog sowie eine Umstellung der Anmeldung für die digitalen Angebote der Bibliothek, also Onleihe, Pressreader, Freegal Music und tigerbooks.
Für die erforderlichen Arbeiten bleibt die Stadtbibliothek am 10. und 11. Juli geschlossen. In diesem Zeitraum sind keine Verlängerungen im Onlinekatalog möglich. Danach stehen der Onlinekatalog und die Onlinedienste wieder zur Verfügung. Für die Anmeldung gelten künftig folgende Zugangsdaten:
* Benutzernummer: Achtstellige Nummer auf dem Bibliotheksausweis,
* Passwort: Geburtsdatum im Format TT.MM.JJJJ (Beispiel: 01.01.1990).
Mit der Umstellung des Anmeldeverfahrens werden alle bestehenden Konten in der Onleihe gelöscht. Nach der Reaktivierung ist eine erneute Anmeldung erforderlich.
Die Stadtbibliothek bittet um Verständnis für die vorübergehenden Einschränkungen.
Jugendfeuerwehr bekommt neue Schutzausrüstung

Jugendfeuerwehr Werder (Havel) bekommt neue Schutzausrüstung
Die Jugendfeuerwehr Werder (Havel) startet bestens ausgestattet in die Zukunft: Im Rahmen der 19. Stadtmeisterschaft der Feuerwehr Werder (Havel) wurde am Samstag offiziell die neue Schutzausrüstung an die jungen Brandschützer übergeben. „Es ist uns ein wichtiges Anliegen, die Arbeit der Jugendfeuerwehren zu unterstützen“, so Werders 1. Beigeordneter Christian Große zur Übergabe. „Die neue Ausrüstung sorgt für mehr Sicherheit und Motivation bei der Nachwuchsarbeit, die eine tragende Säule des Ehrenamts in Werder ist.“
Beschaffungskosten von 21.100 Euro
Insgesamt wurden für die 101 Mitglieder der Jugendfeuerwehr moderne Blousons, Parkas, Latzhosen, Schutzschuhe, Schutzhandschuhe und Helme angeschafft. Die Beschaffungskosten in Höhe von rund 21.100 Euro wurden mit Mitteln des Ministeriums des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg gefördert. Die Förderung wurde für 72 Kinder und Jugendliche bewilligt. Damit alle 101 Mitglieder der Jugendfeuerwehr ausgestattet werden können, gab es auch einen Zuschuss der Stadt Werder (Havel).
Parallel zur Schutzausrüstung wurden 14 Beachflags für die einzelnen Jugendfeuerwehren beschafft, die künftig bei Veranstaltungen und Wettbewerben für mehr Sichtbarkeit sorgen. Die bunten Banner feierten bei der Stadtmeisterschaft Premiere und bildeten den passenden Rahmen für die spannenden Kinder- und Jugendwettbewerbe.
Neue Schutzkleidung bei Stadtmeisterschaft erprobt
Bei der Stadtmeisterschaft treten die Nachwuchsbrandschützer sowie die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren alljährlich in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an – von Geschicklichkeitsübungen bis hin zum Löschangriff über 65 Meter Distanz. Die Kinder und Jugendlichen absolvierten ihre Übungen bereits in der neuen Schutzkleidung, die nicht nur funktional, sondern auch ein sichtbares Zeichen der Wertschätzung für ihr Engagement ist.
„Wir freuen uns, dass wir mit dieser Ausstattung einen wichtigen Beitrag für den Feuerwehrnachwuchs leisten können“, sagte Christian Große. „Es sind die Kinder und Jugendlichen, die heute lernen, was Zusammenhalt bedeutet, und die morgen unsere Feuerwehren stärken werden.“
Rathausstandorte mit Defibrillatoren ausgestattet

Um die Sicherheit in ihren Einrichtungen weiter zu erhöhen, hat die Stadt Werder (Havel) neue automatisierte externe Defibrillatoren (AED) angeschafft. Die medizinischen Notfallgeräte wurden an allen Rathausstandorten, in der Stadtbibliothek sowie in der Havelauenhalle – dem Katastrophenschutzleuchtturm der Stadt – installiert.
Lebensretter im Notfall
Automatisierte externe Defibrillatoren sind darauf ausgelegt, im Ernstfall schnell und effektiv Hilfe zu leisten. Sie erkennen lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen und geben bei Bedarf automatisch einen Stromstoß ab, um das Herz wieder in einen normalen Rhythmus zu bringen.
AEDs sind so konzipiert, dass sie auch von medizinischen Laien gefahrlos genutzt werden können. Die Geräte leiten Schritt für Schritt per Sprachanweisung durch die Anwendung und lösen den Schock nur dann aus, wenn dies medizinisch erforderlich ist.
„Im Notfall zählt jede Sekunde. Mit den neuen Defibrillatoren schaffen wir einen niedrigschwelligen Zugang zu lebensrettender Technik – für Mitarbeiter und die Öffentlichkeit gleichermaßen“, so Werders 1. Beigeordneter Christian Große.
Einsatz ohne Vorkenntnisse möglich
Mehrere Mitarbeiter der Stadtverwaltung – darunter auch Ersthelfer – wurden bereits im Umgang mit den Geräten geschult. Doch auch ohne Vorkenntnisse sind die AEDs einsetzbar. Sie sind vollautomatisch, intuitiv bedienbar und können Leben retten – ohne Risiko für die Anwender.
„Mit der Anschaffung der Geräte stärkt die Stadt Werder (Havel) nicht nur ihre eigene Notfallvorsorge, sondern setzt auch ein wichtiges Zeichen für den Schutz der Gesundheit von Bürgerinnen, Bürgern und Beschäftigten", betont Christian Große.
Wieder Lesesommer in der Stadtbibliothek
Schüler der 3. bis 6. Klassen sind eingeladen, beim Lesesommer der Stadtbibliothek Werder (Havel) mitzumachen. Vom 24. Juli bis 5. September warten exklusive Sommerlesebücher darauf, entdeckt zu werden.
Wer ein Buch gelesen hat, bekommt einen Eintrag ins Leselogbuch. Ab drei gelesenen Büchern gibt’s beim großen Abschlussfest am 24. September eine Urkunde. Stargast beim Fest: Tina Kemnitz mit ihrer Buchempfehlungsshow „Tolles Buch!“.
Los geht’s am 23. Juli: Die Bibliothek öffnet an diesem Tag von 10 bis 14 Uhr exklusiv für alle Lesesommer-Teilnehmer – direkt nach der Zeugnisausgabe. Anmelden kann man sich ab dem 1. Juli mit einem Flyer aus der Bibliothek in der Brandenburger Straße 1a. Ein gültiger Bibliotheksausweis ist dafür nötig, für Kinder ist er kostenlos.
Gleichzeitig dürfen maximal drei Bücher aus dem Lesesommer- Bestand ausgeliehen werden. Wer diese zurückgibt, kann neue mitnehmen. Wer im Lesesommer-Bestand nichts Passendes findet, darf bis zu zwei Bücher aus der Kinderbibliothek leihen.
Das Leselogbuch muss bis 12. September abgegeben werden. Der Lesesommer ist ein Projekt zur Leseförderung und wird landesweit von 36 Bibliotheken durchgeführt. In Werder (Havel) findet er zum zweiten Mal statt.
Jetzt Unternehmen anmelden ...
Jetzt Unternehmen anmelden für den 17. Wirtschaftstag
Der 17. Werderaner Wirtschaftstag findet am 11. September in der Zeit von 10 bis 14 Uhr auf der Bismarckhöhe in Werder (Havel), Hoher Weg 150, statt. Im vergangenen Jahr hatten sich beim Wirtschaftstag rund 400 Schüler über die Karrierechancen von 30 Arbeitgebern der Region informiert.
Auch in diesem Jahr bietet sich Schülerinnen und Schüler der regionalen Schulen auf der Werderaner Ausbildungsmesse die Chance, persönlich mit den Ausbildungsbetrieben Kontakt aufzunehmen und sich über Berufswege auszutauschen.
Unternehmen und Ausbilder aus der Region können sich ab sofort für den 16. Wirtschaftstag anmelden. Sie können sich am 11. September mit ihren Ausbildungs- und Arbeitsangeboten präsentieren und das Interesse der jungen Besucher für ihre Branche wecken.
Das Anmeldeformular mit weiteren Informationen ist unter www.werder-havel.de/neuigkeiten veröffentlicht worden. Es soll bis zum 4. Juli an die Stadt gesendet werden.
====================================================================
Henry Klix
Auf Anordnung
====================================================================
Stadt Werder (Havel)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Eisenbahnstraße 13/14
14542 Werder (Havel)
Tel. (03327) 783 212 · Fax (03327) 443 85 · E-Mail h.klix@werder-havel.de