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Pressemitteilungen

Stadtradeln-Gewinn

Stadtradeln-Gewinn ermöglicht neuen Fahrradparkplatz in Werder (Havel)

Am Hartplatz in Werder (Havel) wurde ein neuer Fahrradparkplatz aufgebaut. In unmittelbarer Nähe des Wasserwanderrastplatzes, der Calisthenicsanlage und des Spielplatzes „Pirateninsel“ stehen nun vier Bügel zum Abstellen und Anschließen zur Verfügung. Die Anlage ist eine Prämie des Landkreises Potsdam-Mittelmark: Ausgezeichnet wurde die Blütenstadt damit im Zuge der Stadtradeln-Aktion 2024.

„Diese Anlage ist für uns ein weiterer kleiner Schritt in Richtung der Verbesserung unserer Radverkehrsinfrastruktur. Alle, die fleißig Kilometer für unser Stadtradeln-Konto gesammelt haben, haben diese Prämie möglich gemacht. Dafür bedanken wir uns, natürlich auch beim Landkreis“, sagt Werders 1. Beigeordneter, Christian Große.

Werder (Havel) hatte mit 316 Teilnehmern eine Gesamtleistung von 72.548 Kilometern in 21 Tagen Stadtradeln auf das Tableau gebracht. Damit belegte die Stadt den ersten Platz im direkten Vergleich der Landkreis-Kommunen, die im September 2024 gleichzeitig teilgenommen hatten. Im Jahr 2023 war Werder (Havel) ebenfalls für die beste Gesamtleistung vom Landkreis ausgezeichnet worden und erhielt dafür die Fahrradreparatursäule, die seitdem an der Tourist-Information am Lindowschen Haus zur Verfügung steht.

Die nächste Stadtradeln-Aktion steht bereits in den Startlöchern: Vom 7. bis 21. September nimmt Werder (Havel) zum vierten Mal an der Klima-Bündnis-Kampagne teil. Anmeldungen sind bereits möglich unter: www.stadtradeln.de/werder

Besonderer Schlusspunkt der Aktion wird der Fahrradsonntag am 21. September sein, an dem sich Werder (Havel) wieder beteiligt. Die Geschäfte in der Innenstadt laden außerdem zum verkaufsoffenen Sonntag ein.

Bildunterschrift: Werders 1. Beigeordneter Christian Große und Radverkehrsbeauftragte des Landkreises, Melanie Gäbler, am neuen Stellplatz.

Zwei Spielplätze ohne Grenzen in Werder (Havel)

Gute Nachrichten für kleine Abenteurer mit und ohne Handicap: In Werder (Havel) wurden zwei Spielplätze so umgestaltet, dass auch Kinder mit Behinderungen dort unbeschwert spielen können. Die Spielplätze an der Regattastrecke und am Seerosenweg wurden nach mehrwöchigem Umbau heute offiziell freigegeben.

Ein besonderer Moment: Zur Eröffnung am Seerosenweg hatte Bürgermeisterin Manuela Saß die Kinder der Integrationskita „Havelzwerge“ eingeladen, um die neuen Geräte auszuprobieren.

„Wenn Kinder strahlen, weil sie gemeinsam unbeschwert spielen können, dann haben wir alles richtig gemacht“, betont Bürgermeisterin Saß. „ Und besonders für mich ist, dass Kinder und Jugendliche diesen Impuls mit dem Zukunftshaushalt gegeben haben, das haben wir natürlich sehr gern aufgenommen.“

Die Idee für einen Integrationsspielplatz geht auf den Zukunftshaushalt zurück - den Werderaner Bürgerhaushalt, bei dem Kinder und Jugendliche darüber entscheiden, welche der eingereichten Projekte realisiert werden. 2022 hatten Kinder und Jugendliche den Vorschlag für einen „Spielplatz ohne Grenzen" auf die Umsetzungsliste gesetzt.

Als der Vorschlag für den Zukunftshaushalt 2024 erneut eingebracht wurde, war das Thema bereits auf den Weg gebracht - sogar an zwei Standorten. Das Projekt wurde damit nicht nur erfüllt, sondern gleich doppelt realisiert.

Im April hatten die Bauarbeiten begonnen: Am Spielplatz an der Regattastrecke wurde ein bestehender Kletterturm mit einer Rampe und einer Stufenanlage mit Netz ergänzt, um ihn besser zugänglich zu machen. Am Seerosenweg ersetzt eine neue, inklusive Kletterkombination zwei alte Geräte, die nicht mehr nutzbar waren. Verwirklicht wurden die Projekte von den Firmen Hammer SHM GmbH in Kloster Lehnin, Spielbau GmbH in Brandenburg (Havel) und P2 Spielräume in Berlin.

Je nach Art und Grad der Beeinträchtigung sind die neuen Spielgeräte für viele Kinder mit Behinderungen bespielbar. Die Gesamtkosten für beide Umbaumaßnahmen belaufen sich auf rund 105.000 Euro. „Mit den neuen Spielplätzen setzen wir ein starkes Zeichen für Inklusion in unserer Stadt - eine Investition in gelebte Teilhabe und die Zukunft", so Bürgermeisterin Saß.

Hafenfest und Kindertag in den Havelauen

Vom 29. Mai bis 1. Juni wird es bunt auf dem Stadtplatz in den Werderaner Havelauen. Bühnenprogramm, Streetfood, Schausteller und Attraktionen für die ganze Familie gibt es beim viertägigen Hafenfest entlang der Promenade und auf der Wiese zu erleben. Der Eintritt ist frei.

Besonderer Höhepunkt ist die Feier zum Kindertag am Sonntag, 1. Juni. Auf die Besucher warten tolle Kindermusik und Show mit dem Pia-Nino-Team, Tanzeinlagen der Extraklasse, eine spannende Leseecke, Ballonkunst zum Mitnehmen, kreative Bastelangebote und eine Zaubershow.

Städtische Vereine und Institutionen sorgen darüber hinaus für Spaß und Spiel, zum Beispiel beim Fußballbillard, an der Kletterwand oder beim Spritzenstand der Freiwilligen Feuerwehr. Die Kindertagsfeier findet von 11 bis 18 Uhr statt.

Das Hafenfest startet am 29. Mai um 12 Uhr mit einer Herrentagsparty von Live-DJ Josiah Bruce, der bereits beim Baumblütenfest zu sehen und zu hören war. Am Freitag, 29. Mai, kommen Seemannslieder und Rockpiraten auf die Bühne. Abgerundet wird der Tag durch das Feuerwerk um 22 Uhr.

Der Festsamstag steht zunächst ganz im Zeichen der Familien: Kleine und große Besucher dürfen sich auf Kinderdisco mit Hits von DIKKA und Co. freuen. Für gute Unterhaltung am Abend sorgt die Antenne Brandenburg Party Tour mit den DJs BOW-tanic und DeeNoeRee.

Weitere Informationen zum Hafenfest und Kindertag sind im Veranstaltungskalender der Stadt Werder (Havel) zu finden.

Resümee des 146. Baumblütenfestes

Resümee des 146. Baumblütenfestes am Sonntagnachmittag

Letzter Tag beim 146. Baumblütenfest in Werder (Havel): Das neue Bausteine-Konzept ist in diesem Jahr erfolgreich weiterentwickelt worden. Nacheinander öffneten am 26. April die Höfe und Gärten, am 30. April der Rummel auf dem Hartplatz und am 1. Mai das Volksfest in der Innenstadt. Bei teilweise durchwachsenem Wetter am zweiten Wochenende strömten die Besucher dennoch nach Werder (Havel) und nutzten die Zusatzangebote der Odeg und der Regiobus Potsdam Mittelmark sowie die Blütenrundfahrten auf die Plantagen.

„Wir sind mit dem neuen Konzept gemeinsam mit allen Akteuren auf einem sehr guten Weg. Das Baumblütenfest hat sich wieder zum traditionellen Familienfest der Werderaner und ihrer Gäste entwickelt“, so Bürgermeisterin Manuela Saß. „Das Angebot auf den Obsthöfen und in den Gärten steht dabei mittlerweile gleichberechtigt neben dem Treiben in der Innenstadt. Und es gibt Angebote für alle Generationen.“

Bürgermeisterin bedankt sich bei den Sicherheitspartnern und der Polizei für die hervorragende Zusammenarbeit. Die Sicherheitsanforderungen zu erfüllen, sei für die Stadt mittlerweile mit einem erheblichen finanziellen Aufwand verbunden. „Natürlich wünschen wir uns politische Weichenstellungen, die es ermöglichen, solche schönen Feste in Deutschland wieder unbefangener feiern zu können“, so die Bürgermeisterin.

Zu den Höhepunkten der Festtage zählte der Baumblütenball am 25. April mit über 300 Gästen und der Band The Live Society, die am 1. Mai auch auf dem Marktplatz aufgetreten ist. Am traditionellen Festumzug beteiligten sich am 3. Mai 55 Gruppen und Vereine aus der Stadt Werder (Havel) und den Ortsteilen mit 700 Teilnehmern, moderiert wurde er traditionell von Klaus-Dieter Bartsch.

Neun Auftritte begeisterten das Publikum heute beim Vereinstag – einem weiteren traditionellen Bestandteil des Festes. Mit Tanz, Akrobatik und Gesang zeigten die Werderaner auf der Bühne am Marktplatz eindrucksvoll, was in ihnen steckt. Häufig begeisterten Kinder dabei auch ihre Eltern und Großeltern.

Der Kinder- und Jugendbeirat organisierte gemeinsam mit Stiftung Job e.V. zum zweiten Mal den „Jugendgarten“ im Hohen Weg. Am Freitag wurde es dort beim Auftritt der Schulband des Ernst-Haeckel-Gymnasiums richtig voll.

Weitere Höhepunkte waren unter anderem der Baumblütenlauf am 27. April, das Hähnekrähen am 1. Mai oder das Höhenfeuerwerk am 3. Mai.

Schönste Vorgärten in Werder (Havel) gesucht!

Neues Jahr, neues Wetteifern um die schönsten Vorgärten in Werder (Havel): Ab sofort können sich fleißige Hobbygärtner wieder um die Teilnahme am Werderaner Gartenwettbewerb „Hinterm Gartenzaun“ bewerben. In diesem Jahr bewertet die Jury Vorgärten, Fassaden, Fensterkästen, Hauseingänge und Balkone. Prämiert wird in drei Kategorien. Die Gewinner können sich über Urkunden und Preisgelder freuen. Mit Unterstützung der Gärtnerei Gentz werden außerdem Ehrenpreise ausgegeben.

Bewerbungen sind bis zum 31. Mai 2025 an die Stadt Werder (Havel) zu richten. Das Bewerbungsformular ist unterwww.werder-havel.de/gartenwettbewerb zu finden und liegt in gedruckter Form in der Tourist-Information im Lindowschen Haus bereit. Die Jury kann eigene Vorschläge für auszeichnungswürdige Vorgärten einreichen. Zwischen Juni und September finden die Besichtigungen und Bewertungen statt.

Bei der Bewertung spielen nicht nur Ästhetik und Vitalität der Pflanzen, sondern zum Beispiel auch die Verwendung insektenfreundlicher und trockenresistenter Pflanzen eine Rolle. Entscheidend ist, dass die Gestaltungen für Einwohner und Besucher der Stadt nach außen sichtbar sind. „Der Wettbewerb pflegt und fördert eine in Werder (Havel) verwurzelte Tradition. Die Vorgärten gelten nicht umsonst als Schaufenster der Stadt. Auch schön gestaltete Fassaden oder Balkone tragen zu einem gepflegten Stadtbild bei. Diese Bemühungen möchten wir würdigen“, sagt Bürgermeisterin Manuela Saß.

Weitere Informationen zum Gartenwettbewerb „Hinterm Gartenzaun“ können auf der Homepage der Stadt Werder (Havel) nachgelesen werden.

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Henry Klix

Auf Anordnung

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